Hier kann man sich den Artikel in der Zeitschrift anschauen (Download). Er steht auf Seite 74 und 75.
(Bitte auf der sich öffnenden Seite herunterscrollen und auf folgendes Bild klicken. ------->
Dann öffnet sich das PDF des Magazins.)
Prothesendesign - im Spannungsfeld von Imitat und Blickfang
Amputierte Menschen sind anders. Ich weiß das, denn mir fehlt ein halbes Bein. Fehlende Körperteile werden durch Prothesen ersetzt. Die äußere Erscheinung der Prothesen reicht von der perfekten Imitation eines verlorenen Körperteils über die grobe Annäherung von Umriss und Volumen bis hin zum aufregend-fantasievollen Blickfang. Begleiten Sie mich auf einem Streifzug von
„Normalos“ bis zu „Exoten“.
Link zum Artikel: http://bit.ly/1CgAXsw
Der Weg zum individuell angepassten Auto
Der Frühling erweckt nicht nur die Geister zum Leben, sondern lässt auch den Wunsch nach einem neuen Auto aufkommen. Wer eine körperliche Behinderung hat, muss sich bei der Suche nach dem
Traumauto schon genauer umschauen. Je nach Einschränkung, gibt es ganz unterschiedliche technische Unterstützungen.
Der erste Weg führt meist zum Umrüster oder aber direkt zu den Autoherstellern. Letztere bieten Fahrhilfen oftmals schon ab Werk an und werben zudem mit großzügigen Rabatten.
RehaTreff hat das Thema Fahrzeugumrüstungen zum Schwerpunkt dieser Ausgabe gemacht: Wir haben uns bei drei deutschen Autoherstellern umgehört, uns die Möglichkeit von Kostenübernahmen erläutern
lassen, die Entwicklung des Gasrings in Frankreich angeschaut und einen Produzenten von Fahrhilfen in Schweden besucht.
Link zum Artikel: http://bit.ly/1zvapBH
Doppelkupplungsgetriebe von Honda ermöglicht Motorradfahren mit Handicap
Eine Technik, die schon seit vielen Jahren im Automobilbereich Menschen mit Behinderungen das Autofahren erleichtert, hält nun auch bei den Motorrädern Einzug. Honda verbaut als erster und
einziger Hersteller ein Doppelkupplungsgetriebe. Dieses macht das Schalten mit dem Fuß überflüssig und ermöglicht Gangwechsel per Tastendruck. Die Technik ist serienmäßig zu haben – ohne Umbau.
Die Japaner gingen mit der Markteinführung ein Risiko ein, denn Motorräder mit automatisierten Getrieben galten bislang als Ladenhüter.
Link zum Artikel: http://bit.ly/1IS9TbP
Bericht über Schwimmen mit Handicap - HANDICAP 1/2013
Lebensqualität nach Hüftexartikulation oder Hemipelvektomie
Lebensqualität nach Hüftexartikulation oder Hemipelvektomie – fünf Betroffene berichten - OT 10/2012
Mobilität ist ein Rechtsanspruch
Eine Übersicht über die Rechtslage zum Behinderungsausgleich und zum Procedere bei der Hilfsmittelversorgung. 07.12.2011
Aufbruch einer Minderheit
Unter den etwa 60.000 Beinamputationen, die jährlich in Deutschland vorgenommen werden müssen, sind die besonders hohen Amputationsformen klar in der Minderheit. In den Statistiken werden Hüftexartikulationen mit Anteilen von 1,02 Prozent und Hemipelvektomien mit 0,07 Prozent an den Amputationen der unteren Extremitäten erwähnt. Dementsprechend gering war lange Zeit die Aufmerksamkeit für diese Anwendergruppe, sowohl was die medizinische und orthopädie-technische Versorgung als auch die psychosozialen Aspekte und den Informationsaustausch unter den Betroffenen anbetrifft.
Doch in den letzten Jahren hat sich eine Menge getan: Von der Industrie wurden funktionellere Prothesenpassteile entwickelt, das Handwerk bietet neuartige Beckenkörbe an, die den Tragekomfort
wesentlich verbessern können. Und die Anwender selbst scheuen sich immer weniger, mit oder ohne Prothese in der Öffentlichkeit zu stehen und sich beim Sport und vielerlei Freizeitaktivitäten
unter Beweis zu stellen. Das junge Team von beinamputiert - was-geht e.V. bietet nicht nur Internetseiten von Betroffenen für Betroffene, sondern hat im Sommer auch bereits ein bundesweites
Treffen für „Hemis“ und „Hüftexer“ in Heidelberg organisiert.
Für HANDICAP berichten die Aktivisten über die spezifischen Probleme und Perspektiven für Menschen mit diesen hohen Amputationen.