Am 26.06. startete beinamputiert-was-geht das erste Selbsthilfe-online-Gruppentreffen.
Gespannt saßen die Organisatoren vor dem Bildschirm und harrten der Gesichter die im Meetingroom erscheinen würden. Zu unserer freudigen Überraschung waren 14 Teilnehmer von Mecklenburg-Vorpommern bis Bayern vertreten. Lediglich bei zwei der Teilnehmer scheiterte die aktive Beteiligung an der schlechten Verbindung.
Die Themen waren vielfältig und der Austausch wie immer rege und doch - wie für ein Onlinemeeting erforderlich - diszipliniert. Viele langjährig Erfahrene standen Leuten für Fragen zur Verfügung die sogar noch so frisch im Thema waren, dass sie noch aus der Klinik zugeschaltet waren.
Zudem stellten wir fest, dass die Beteiligung der Bein-Beckenamputierten sehr hoch war. Wie einige berichten sind sie in den regionalen Gruppen mit der Amputationshöhe eher die Seltenheit und freuten sich daher über das Angebot das beinamputiert-was-geht in Coronazeiten nun erstmals testete.
Als eine gute, bundesweit nutzbare Option ohne lange Anreisewege, wird das Onlinemeeting das persönliche Zusammentreffen sicher nicht ablösen, aber sinnvoll ergänzen. Vor allem um auch weniger
mobilen Mitgliedern eine Teilnahme zu ermöglichen.
Die Rückmeldung zur Durchführung waren - abgesehen von den Problemen durch die schlechte Verbindung - durch die Bank positiv, so dass das Team diese Option gerne ins Repertoire der Angebote mit
aufnehmen wird um vor allem in Zeiten von Corona in Kontakt und Austausch zu bleiben.
Ein Dank an unsere Frau der Technik für den Support zur Einrichtung des Meetings!